Die Qual der Wahl, Teil 5: Die Linke 

Nachgefragt Die Qual der Wahl, Teil 5: Die Linke  
In Europa müssen bestehende Aufsichtsstrukturen gestärkt werden und neue aufgebaut werden. Außerdem ist eine weltweite Reform des Währungssystems notwendig um die Abhängigkeit der Wechselkurse von spekulativen Kapitalbewegungen abzustellen.

Steueroasen müssen geschlossen werden.

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Meinung von DIE LINKE zur Familienpolitik:

Eine Familie gründen verbindet man heute mit den Fragen: Wie geht es weiter im Beruf nach der Geburt eines Kindes? Woher bekomme ich eventuell notwendige finanzielle Hilfe? Wo wird mein Kind gut betreut während ich arbeiten gehe?

Für eine Familiengründung brauchen Familien soziale Sicherheit und gesellschaftliche Unterstützung. Momentan wird bewirkt, dass durch den ständigen Sozialabbau die finanziellen Belastungen immer weiter steigen. Für Kinder ist kaum Zeit und es ist schwierig in einem der reichsten Länder der Erde, mit geringen finanziellen Mitteln Kinder aufzuziehen.

DIE LINKE steht für eine soziale Familienpolitik, die allen Bürgern ermöglicht, ein gutes Leben zu führen. Dafür ist ein Ausbau der Infrastruktur, der Finanzierung und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf notwendig.

Daher sind die wichtigsten Forderungen der LINKEN:

Kostenlose öffentliche Kinderbetreuung. Jedes Kind soll ab dem ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen gebührenfreien Ganztagsbetreuungsplatz erhalten.
Berufstätige Eltern brauchen Betreuungseinrichtungen, die flexible Öffnungszeiten haben, damit sie bei flexiblen Arbeitszeitforderungen der Arbeitgeber nicht passen müssen.
Erhöhung des Kindergeldes und des bedarfsorientierten Kinderzuschlags auf jeweils 200 Euro, sofortige deutliche Anhebung der Kinderregelsätze von Hartz IV, Schaffung einer bedarfsorientierten Kindergrundsicherung, um Kinderarmut zu verhindern.

Die Organisation der Arbeit muss verändert werden, um familienkompatibel zu sein. Eltern brauchen erweiterte Arbeitnehmerrechte, um trotz Arbeit genug Zeit für ihre Familie zu haben.

Statt Steuerbegünstigungsmodelle wie dem „Ehegattensplitting“ will DIE LINKE die individuelle Besteuerung. Stattdessen sollen tatsächliche Betreuungs- und Pflegeleistungen, das Zusammenleben mit Kindern steuerlich gefördert bzw. entsprechende Unterhaltszahlungen berücksichtigt werden.



Dieser Artikel wurde von Sabrina Müller für Geknipst verfasst.
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von Hardstyle Küken am 14.09.2009 um 19:51 Uhr:
denke auch, die aspekte sind ja nicht schlecht. wäre nur besser wenn die mitte diese hätte ;-)
von Rey-500 am 14.09.2009 um 19:07 Uhr:
also ich finde links nicht gut...es tut deutschland nicht gut wieder einen schritt nach links zu gehen ich finde die mitte am besten
von Der-Eddie am 14.09.2009 um 17:27 Uhr:
Hört sich ja teilweise gar nicht so schlecht an... obwohl ich nicht so der Fan bin... Muss aber noch 18 werden bis ich mich damit befasse :-P
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