Mayday 2011 - "Twenty Young" 

Nachgefragt Mayday 2011 - "Twenty Young"  
Erwähnenswert war auch die diesjährige „Wall of Fame“. In der Geschichte von 20 Jahren Mayday ist sehr viel an Plakaten und Verkaufsartikeln angefallen, welche hier ausgestellt wurden. Auch Outfits, in denen früher viele Leute auf der Mayday abgefeiert haben, standen zur Schau und so konnte sich jeder mal ansehen, was es früher auf der Mayday so gab und was sich im Laufe der Zeit auf der Mayday alles verändert hat.



Zusammengetragen wurden die ganzen Sachen hauptsächlich aus dem Archiv der Mayday. Doch nicht alles ist aus dem Archiv, denn viele Fundstücke wurden durch Freunde und Bekannte der Veranstalter zusammengetragen sowie durch Aufrufe nach Artikeln von früheren Maydays, welche sich bei einigen damaligen Besuchern der Mayday noch versteckt hielten.

DJs und Gründer über die Mayday


William Röttger erzählt über die Geschichte der Mayday


William Röttger, Geschäftsführer von Low-Spirit, ist mit einer der Hauptgründer der Mayday. Wie im Interview erzählt, hat er den Aufruf an DJs gestartet, mit an einem Event teilzunehmen, um den Radiosender „DT64“ zu retten. Was aus dem ganzen geworden ist, gefällt ihm sehr, trotzdem bedauerte auch er damals den Verlust von „DT64“. Niemals hätte er erwartet, dass sich die Mayday in diesem Maße ausweiten würde. Auch mit der Arbeit von I-Motion, welche die Mayday im Jahr 2007 übernahm, ist Röttger sehr zufrieden. Er hofft natürlich, dass es mit der Mayday positiv weiter gehen wird, da sich die Mayday seiner Meinung nach zu einem einzigartigen Event entwickelt hat.

Djane Marusha, sichtlich erfreut über den Werdegang der Mayday

Eine weitere Legende der Mayday ist Djane Marusha. Sie selbst arbeitete damals beim Radiosender „DT64“ und legte jeden Samstag ein 2-stündiges Set auf. Marusha war die erste Person, die von William Röttger für die Solidaritätsparty Mayday angefordert wurde, dem sie aber nur mit Skepsis zusagte. Doch selbst sie war anschließend von dem Ergebniss überrascht. So durfte sie insgesamt 12 mal auf der Mayday auflegen und tat dies das letzte mal im Jahr 2006. Zum Jubiläum wieder auf der Mayday auflegen zu dürfen, freute sie natürlich sehr und so hat sie aus ihren Sammlungen ihr seltenstes Classic-Set ausgegraben, um dieses auflegen zu können. Selbst beim reinhören in dieses Set war sie selbst wieder überrascht, wie gut ihre Musik doch war. Ihre Erinnerungen an die Mayday reichen auch noch an die Anfangszeiten zurück, so berichtete sie von damals nur einem Floor, auf dem alle verschiedenen Technorichtungen gespielt wurden und die einzelnen Sparten noch nicht aufgeteilt waren, im gegensatz zu heute. Vor allem freut sich Marusha aber auf das wiedersehen mit ihren alten DJ-Kollegen, da es für sie immer wieder schön ist, sich mit ihnen zu unterhalten und Neuigkeiten auszutauschen.


Klaus Jankuhn berichtete über seine Arbeit für die Members of Mayday

Der Name von ihm sagt wahrscheinlich kaum jemanden etwas, trotzdem trägt er eine große Rolle zur Mayday bei. Klaus Jankuhn, auch beschäftigt bei Low Spirit, ist bekannt für die „Members of Mayday“.
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