Silvester mal anders! 

Nachgefragt Silvester mal anders!  
Nun ist es schon wieder soweit, das alte Jahr 2008 neigt sich dem Ende zu. Es war das Jahr einer gescheiterten Hessen-Wahl, dem ersten schwarzen Präsidenten, einer bewegenden Fußball EM und den olympischen Spielen in Peking und auch das Jahr der großen Finanzkrise.

Sicherlich kann jeder einzelne von euch auf seine persönlichen Höhen und Tiefen aus dem letzten Jahr zurückblicken und wartet nun gespannt auf ein frisches und unverbrauchtes Jahr 2009.
Gerade noch erholen wir uns schnell von den festlichen Weihnachtsfeiertagen und dem vielen köstlichen Essen, schon werden die guten Vorsätze für das neue Jahr formuliert und die nächste Feierlichkeit steht vor der Tür: Silvester!

Damit ihr einen guten Start in das neue Jahr findet und da Glücksbringer in der Silvesternacht ja bekanntlich Hochkonjunktur feiern, haben wir uns 10 Bräuche aus dem In- und Ausland zu Rate gezogen, damit nun auch wirklich gar nichts mehr schief gehen kann mit dem Glück fürs neue Jahr!

Warum gilt eigentlich ausgerechnet ein Schwein als Glücksbringer?

Dieser Brauch kommt von den alten Germanen, für die das Schwein heilig war, denn das Schwein gilt als Symbol der Fruchtbarkeit und damit auch als Zeichen für Wohlstand. Aus diesem Grund sind Marzipanschweine oder das Verzehren eines Schweinebratens an Silvester ein beliebter Brauch.

Das Kleeblatt als Glücksbringer hingegen kommt eigentlich ursprünglich aus Mexiko und soll dem Volksglauben zufolge alle Wünsche und Hoffnungen „beflügeln“.

Glücksklee


Eine weitere Silvester-Regel besagt, dass man über den Jahreswechsel keine Wäsche trocknen soll, da dies auch im kommenden Jahr für viel unerwünschte Haushaltsarbeit sorge.

Wer viel Wert auf das nötige Kleingeld legt, sollte am Neujahrstag auf jeden Fall einen Topf mit Linsensuppe essen, denn diese kleinen Linsen symbolisieren das niemals ausgehende Kleingeld für das kommende Jahr.

In Israel dagegen werden bevorzugt süße Speisen wie Äpfel in Honig verzehrt, damit auch das nächste Jahr recht viel Süßes zu bieten hat.

Nach Spanischem Brauch hingegen soll man um Mitternacht zu jedem Glockenschlag eine Weintraube essen. Hier empfiehlt es sich besonders kleine Trauben zu kaufen, da man sich natürlich nicht an den 12 Trauben in so kurzer Zeit verschlucken sollte.
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