Yokohama Tuning Festival 

Nachgefragt Yokohama Tuning Festival  
Qualmende Reifen, brennender Asphalt, hochgetunte Boliden, funkelnde Felgen und hochglanzpolierter Lack - zwei Wochen bevor die Formel 1 ins Motodrom einzieht, fand unter diesem Motto am 5./6. Juli 2008 das 1. Yokohama Tuning Festival powered by autobild.de auf dem Hockenheimring statt und verwandelte diesen regelrecht zum Tuning-Mekka.

Den tausenden von Besuchern wurde alles geboten, was das Tunerherz höher schlagen lässt. Egal ob durch den starken Look der Show & Shine Cars, durch fetten Sound der Sound-Contest „Karren“ oder durch hochgetunte Boliden, die bei den ¼ Meile-Sprints und der Drift-Challenge (offizieller Lauf der IDC) den Gummi auf der Strecke ließen.

Eine Kombination aus Wettkämpfen und Motorsport-Veranstaltung, noch dazu bei den heißen Temperaturen, zog die ersten Besucher bereits morgens um acht in ihren Bann. Auf der ca. 4000 Quadratmeter großen Messefläche galt es die neuen Tuning-Produkte, das ausgefallene Zubehör und die vielen Show & Shine Fahrzeuge zu bestaunen.


Alles sollte perfekt sein!


Den Teilnehmern des Show & Shine Wettbewerbs stand bereits morgens ab halb acht eine Waschstraße von Sonax zur Verfügung, um ihre „aufgepimpten Kisten“ auf Hochglanz zu polieren. Nach und nach bildete sich eine richtige Schlange der „Schmuckstücke“, da jeder ein sauberes Auto haben wollte. Jedes Staubkorn, jede von der Anfahrt eingefangene Fliege und jeder Steinschlag wurden penibel beseitigt. Es wurde geschäumt, geschrubbt, gewienert und poliert bis die Lappen und Schwämme qualmten.

Selbst eine Tankstelle stand den Fahrern, die sich für das ¼ Meile-Rennen und das freie Fahren angemeldet hatten, zur Verfügung.

Das gesamte Fahrerlager war gefüllt mit über 200 aufgemotzten Fahrzeugen. Dort trafen liebevoll aufgebaute Boliden des Westens auf wilde Japaner im Fast & Furios-Style und warteten auf ihre Wertung der Fachjury.

Ein Auswahl verschiedenster "Schmuckstücke"


An den Rennen konnte jeder teilnehmen, der sein Fahrzeug auf seine Power testen wollte. Die Rennen wurden mit mehreren Messungen, wie z.B. die Reaktionszeit beim Anfahren, die 1/8 Meile Zeit, die Geschwindigkeit und die Endzeit der ¼ Meile bewertet.

Das Publikum jubelte den Fahrern begeistert zu und applaudierte bei jedem Burnout. Sie waren ganz heiß auf den Qualm und den Geruch von Benzin und Gummi.




Jedes Fahrzeug wurde entsprechend seiner Leistung in eine der folgenden 8 Kategorien eingeteilt:

Klasse 1: Fahrzeuge bis 1.600 ccm, die der STVZO entsprechen
Klasse 2: Fahrzeuge bis 2.000 ccm, die der STVZO entsprechen
Klasse 3: Fahrzeuge bis 2.500 ccm, die der STVZO entsprechen
Klasse 4: Fahrzeuge bis 3.000 ccm, die der STVZO entsprechen
Klasse 5: Fahrzeuge bis 3.500 ccm, die der STVZO entsprechen
Klasse 6: Fahrzeuge über 3.500 ccm, die der STVZO entsprechen
Klasse 7: Dieselfahrzeuge ohne Hubraumbeschränkung, die der STVZO entsprechen
Klasse 8: „Offene Klasse“ - Fahrzeuge ohne Hubraumbeschränkung, die nicht der STVZO entsprechen
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