Max Buskohl und Empty Trash 

Nachgefragt Max Buskohl und Empty Trash  
Viele kennen ihn noch als den Aussteiger von DSDS 2007 - wir haben ihn exklusiv zusammen mit seiner Band Empty Trash zum Interview gebeten um näheres zur Band, der Tour und der weiteren Zukunft zu erfahren.

Geknipst: Seit wann spielt ihr denn zusammen in der Band?

ET: Die Besetzung hat sich stark geändert und so als Band gibt es uns auch erst seit knapp 3 Jahren, also seit November 2005. Und in der jetzigen Besetzung spielen wir erst seit Ende der letzten Tour zusammen, also seit April.


Empty Trash beim Interview mit Geknipst



Geknipst: Wann wurde euch denn klar, dass ihr das ganze als Vollzeitmusiker machen wollt?

Max: Da können der Julius und ich eigentlich nicht mitreden, denn wir sind so die Urbesetzung der Band. Bei uns war das eigentlich von Anfang an klar und wir hatten uns ein festes Ziel gesetzt - also möglichst viel spielen, möglichst viel rumkommen und dass die Leute wissen wer wir sind. Wir haben damals schon online unsere ersten ca. 300 CDs verkauft.
Naja und es gibt ja Bands, die sitzen dann erst mal ewig im Probenraum und üben bis sie ihre ersten Auftritte spielen.
Und wir haben dann eben immer gleich versucht rauszukommen und so große Gigs wie möglich zu spielen.


Geknipst: Also wolltet ihr direkt mit dem ersten Hits raus?

Max: Nein gar nicht unbedingt. Wir wollten eigentlich nur gleich die beste Bühnenerfahrung sammeln. Denn proben, proben, proben bringt am Ende nichts, wenn du nie Live gespielt hast. Man lernt auf der Bühne eben mehr als nur im Probenraum sitzend.


Geknipst:Für euch ist das heute also auch ein riesen Ding hier auf dem Schlossgrabenfest zu spielen?

Max: Ja auf jeden Fall. Wir hatten auch gleich von Anfang an als es uns als Band gab mit nur zwei bestehenden Songs bei einem Band-Wettbewerb angemeldet, für den wir eigentlich 5 Songs gebraucht hätten. Aber wir hatten noch 3 Monate Zeit und haben das alles gemacht und haben sogar das Finale gewonnen und sind beste Norddeutsche Band geworden.


Geknipst: Ihr seid ja jetzt auch alle noch recht jung in der Band…

Max: (unterbricht) … naja mittlerweile nicht mehr so jung, wir sind ja bald schon alte Hasen...
Geknipst: Ja hier im Geschäft vielleicht schon. Aber habt ihr denn sonst noch irgendwelche schulischen oder beruflichen Ziele oder wollt ihr bei der Musik bleiben?

Max: Also ich werde bei der Musik bleiben, nachdem ich die Schule in der 11 erfolgreich abgebrochen habe. Ich hätte so oder so wiederholen müssen, weil ich 3 Monate weg war und da hatte ich eben kein Bock drauf.


Geknipst: Und die anderen?

Naja ich hab bald meine Prüfungen und danach dann eben durchstarten. So viel spielen wie möglich, das neue Album dann rausbringen und durchstarten.

Ich gehe eben noch zur Schule, bin jetzt in der 12. Klasse und habe gerade meine Schule gewechselt in eine halbe Privatschule, da habe ich mehr Freiheiten und kann das eigentlich alles so nebenbei machen und stehe also nicht vor der Entscheidung zwischen Musik und Schule.


Geknipst: Habt ihr denn eigentlich Vorbilder?

Max: Jaja klar, viele. Da gibt’s halt wirklich Freddy Mercury oder z.b. Josh Owen – der ist für mich ein riesen Vorbild, denn sowohl als Produzent als auch als Musiker ist der super intelligent und kennt sich in dem Business einfach aus und bringt immer wieder ein geiles Album raus.


Max Buskohl


Geknipst: Wenn ihr drei Dinge auf eine einsame Insel mitnehmen könntet, was wäre das?

Max: Meine Gitarre, viele viele Saiten und eine schöne Frau.

Philipp: Eine Gitarre, einen Verstärker und meine Freundin..

Max: … Maaan… aber dann hast du keine Saiten, das ist so das typische Klischee, da hast du zwar ne Gitarre und hast dann aber keine Saiten dabei.

Julius: Ach 3 Dinge sind einfach zu wenig, ich denke da würde ich einfach nicht überleben.

Jörn: Mein Schlagzeug, meine Freundin natürlich und ganz wichtig sind glaube ich viele viele Ersatzsticks, denn auf Schnitzen hab ich ja so gar keine Lust.
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